Von A nach C

KOMMENTAR | Content-ID: 145|01 | Autor: Gerd | Stand: 28.3.2024
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Von A nach C EXTRA

Die Mobilitätswende am Beispiel S-Link Salzburg

Endlich, die Gemeinderatswahlen in Salzburg sind geschlagen. Dass für deren Ergebnis auch das Projekt „S-Link“ eine gewisse Rolle gespielt hat, war zu erwarten. Allerdings sollte dieses ohnehin emotional diskutierte Thema im Wahlkampf nicht die Hauptrolle spielen. Daher habe ich das Erscheinungsdatum der Sonderedition meines Buches „Von A nach C | Neue Ausblicke auf die Mobilität der Zukunft“ mit einem ausführlichen EXKURS zum S-Link auf die Zeit nach den Wahlen gelegt. Jetzt sollte wieder Zeit und Interesse genug vorhanden sein, sich einen Überblick zur Diskussion rund um den S-Link zu verschaffen und das Projekt kritisch zu hinterfragen. Daher ist das Buch ab sofort online bzw. über den stationären Buchhandel käuflich zu erwerben. Bitte betrachten Sie meine Ausführungen zum S-Link jedoch als meine persönliche Meinung. Für Ihre Meinung sorgen Sie bitte selbst.

Leseprobe | Warum dieses Buch?

Bei Mobilität geht es um mehr als die Frage, ob wir lieber mit dem Auto, dem Rad oder der Bahn fahren wollen. Auch ob elektrische Energie oder fossile Kraftstoffe unsere Verkehrsmittel antreiben werden. Oder ob Autobahnen aus- oder rückgebaut werden, das Bahnticket günstiger sein muss oder der Fuß- künftig besser vor dem Radverkehr geschützt werden sollte. Keine Frage, diese Themen sind auch Bestandteil der vielzitierten Verkehrswende und damit wichtig. Wollen wir jedoch unser gesamtes Mobilitätsverhalten auf die Anforderungen und Möglichkeiten der Zukunft ausrichten, braucht es eine neue Mobilitätskultur und nicht nur modernere Verkehrstechnologien. Daher beginnt eine Mobilitätswende in den Köpfen der Menschen und nicht in den Strategie-Abteilungen der Fahrzeug-, Digital- und Bau-Industrie.

Fix ist, dass uns Themen wie der Umwelt- und Klimaschutz, Krisen, politische Umbrüche, technologischer Fortschritt und wirtschaftliche Herausforderungen dazu zwingen, unseren künftigen Lebensstil zu hinterfragen. Dabei geht es nicht darum, Wohlstand abzubauen, sondern neue Wege zu finden, auch morgen noch gut aufgestellt zu sein. Dazu gehört unter vielem anderen auch, physische Mobilität möglichst zu vermeiden, ohne jedoch Verzicht zu üben. Und die Menschen mit neuen Technologien effizient und nachhaltig mobil zu halten. Dafür aber gilt es auch, Gewohntes loszulassen und Neuem eine Chance zu geben. Das betrifft alle Bereiche unseres künftigen Lebens, weil dort Mobilitätsbedürfnisse entstehen werden, die sich von denen heute maßgeblich unterscheiden können.

Lassen Sie uns gemeinsam einige Kernthemen der aktuell geführten Mobilitätsdiskussion inklusive neuartiger, visionärer Ideen beleuchten und in ihrer Bedeutung und Wirkung weiterdenken. Und zwar bis ins Jahr 2040. Also über einen Zeithorizont hinweg, in dem die gerade laufende Transformation der Wirtschaft und Gesellschaft weitgehend geschafft sein könnte.

Die Erweiterung des Ausgangstitels „Von A nach C“ um das Thema „S-Link“ Salzburg ist zweierlei Gründen geschuldet:

  • Der „S-Link“ Salzburg ist ein reales Infrastrukturprojekt, an dem sich die Schlussfolgerungen und Hypothesen checken lassen, die ich im Original-Titel beschrieben habe.
  • Es ist meine Art der Bürger*innen-Beteiligung zu einem Projekt, das diffus kommuniziert, politisch vereinnahmt und daher in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert wird.

Ziel dieses Exkurses ist es, die Salzburger Bevölkerung tiefer ins Thema „Mobilität der Zukunft“ hereinzuholen und anzuregen, die Menschen stärker in die inhaltliche Diskussion zum „S-Link“ einzubinden als bisher.

Salzburg, 3|2024 – Gerd

PS: Summary

Ich habe das Buch an wichtige Entscheidungsträger*innen und Kenner*innen der Verkehrssituation in Salzburg vorab zur Einsicht ausgesandt. Die Politik, das Pro- und das Kontra-Lager und Expert*innen der Szene wissen daher, wie sich das Projekt aus meinem Blickwinkel darstellt. Ich habe diesen Personen auch eine knackige Zusammenfassung meiner persönlichen Erkenntnisse mitgesandt. Das sollte sie dazu animieren, auch einen Blick ins Buch zu werfen. Und wie die Reaktionen einiger Personen beweisen, scheinen sie das auch getan zu haben.

Download S-Link-Summary »

Hinweise

Der S-Link ist ein mehrstufiges Eisenbahnprojekt quer durch bzw. unter der Stadt Salzburg, das seit einiger Zeit heftige Diskussionen in Teilen der Bevölkerung hervorruft. Vertieft analysiert und im Rahmen eines Bürger*innen-Beteiligungsprozesses transparent dargestellt hat es jedoch noch niemand. Daher habe ich mein Standardwerk zum Thema Mobilität „Von A nach C“ um einen S-Link-EXKURS erweitert. Eigentlich neutral geplant, ist dieser Blick hinter die Kulissen jedoch äußerst skeptisch ausgefallen und damit subjektiv. Das nur als Hintergrundinformation.

Linktipp

Link: www.buiness-novelle.eu »

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